Laut World Energy Outlook Report 2013 werden fossile Energieträger jährlich mit 438 Milliarden Euro weltweit subventioniert.
Die Passivhaus Austria fordert die Bundesregierung auf bei der Klimakonferenz in Lima ebenso wie innerhalb Österreichs verbindliche Ziele zu setzen. Wenn Österreich wirklich daran interessiert ist, die Weichen für eine Energiewende zu stellen, dann müssen jetzt konsequente Maßnahmen getroffen werden.
Im Rahmen der „Tage des Passivhauses“ nutzten weltweit wieder mehrere Tausend Interessierte die Gelegenheit mit Bewohnern von Neubauten wie auch Altbausanierungen über ihre Erfahrungen in den unterschiedlichsten Passivhäusern zu sprechen. Dabei wurde deutlich, dass Passivhäuser die kostengünstige Zukunftsvorsorge sind. (Fotocredits Titelfoto: Passivhaus Austria)
Auf der 18. Internationalen Passivhaustagung in Aachen wurde 2014 erstmals der Component Award verliehen. Die Resonanz war groß, das Ergebnis nicht nur für die Gewinner ein Erfolg. In der ersten Ausgabe des Awards wurden in einer Lebenszyklus-Betrachtung Passivhaus-Fenster mit "Standardfenstern" verglichen.
klimaaktiv – die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) feierte ihr 10-jähriges Bestehen im Rahmen des Jahrestreffens am 17. September in Wien. Bundesminister Andrä Rupprechter überreichte im Rahmen des Jahrestreffens Günter Lang, stellvertretend für die Passivhaus Austria, für ihr Engagement im Klimaschutz die klimaaktiv Auszeichnung
Für ihren Beitrag zur Energieeffizienz von Gebäuden haben die Pioniere des Passivhauses einen hochkarätigen Preis erhalten: In der schwedischen Universitätsstadt Lund wurden Prof. emer. Bo Adamson und Prof. Dr. Wolfgang Feist am Donnerstag dem 18.09. mit dem „Sustainable Building Award“ („Årets Framtidsbyggare“) geehrt. Vor mehr als 25 Jahren erarbeiteten die beiden Bauphysiker das Konzept eines Gebäudes, das ohne aktive Heizung auskommt.
Ein Passivhaus spart nicht nur Kosten. Zu den größten Vorteilen der energieeffizienten Bauweise zählt der hohe Komfort. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, hat an den "Tagen des Passivhauses" bereits zum elften Mal die Chance dazu. Vom 7. bis 9. November können Passivhäuser und Passivhaus Plus Gebäude in ganz Österreich und darüber hinaus weltweit besichtigt werden. ( Titelfoto Fotocredits: Arch & More)
Traditioneller Baustil und Passivhaus-Standard passen wunderbar zusammen – das zeigt ein aktuelles Neubau-Projekt in Hamburg. Das im Stadtteil Eimsbüttel gelegene "Haus Winter" wurde durchweg in gründerzeitlicher Architektur errichtet. Das viergeschossige Mehrfamilienhaus fügt sich somit nahtlos in die historische Bebauungsstruktur des Quartiers ein.
Die International Passive House Association (iPHA) bietet ab sofort über ihr Forum ein Mentoren-Programm an. Damit soll eine Plattform geschaffen werden, über die sich Ratsuchende an „alte Hasen“ im Bereich Passivhaus wenden können.