Session 16: PHPP and other tools
Mittwoch, 15. September 2021
PHPP ist das zentrale Passivhaus-Planungstool. Zusammen mit anderen Werkzeugen ermöglicht es, kostengünstiges und energieeffizientes Bauen zuverlässig zu planen. Erweiterte Koordination, Qualitätssicherung und intensives Monitoring der realisierten Projekte stellen sicher, dass die Gebäude funktionieren wie „geplant“. Die Referenten stellen das PHPP und weitere wertvolle „digitale Werkzeuge“ vor und zeigen am Beispiel, wie sie genutzt werden.
Uhrzeit (MESZ) | Vortrag | Referent |
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16.00 Uhr | Begrüßung | Michael Ingui |
16.05 Uhr |
Mehrteilige Fenster im PHPP Neue Fenstersystematik im PHPP 10: Dadurch wird die Eingabe von mehrteiligen Fenstern stark vereinfacht und übersichtlicher gestaltet. Dies erleichtert die Optimierung verschiedener Fensteraufteilungen. Ein Beispiel zeigt, dass dadurch der Heizwärmebedarf um 2 kWh/(m²a) beeinflusst werden kann.
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Esther Gollwitzer | Passivhaus Institut
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16.20 Uhr |
Optimierungsansätze für kostengünstiges und energieeffizientes Bauen In der Praxis existieren schon heute viele Lösungen, um hocheffizient und kostengünstig zu bauen. Meist verbleibt dieses Knowhow jedoch bei den Planenden. Zeit, das Knowhow weiterzugeben, ist oft nicht vorhanden. In der LfU-Publikation „Optimierungsansätze für kostengünstiges und energieeffizientes Bauen“ soll dieses Wissen gesammelt und anderen zur Verfügung gestellt werden, damit zukünftig alle Gebäude hocheffizient realisiert werden können.
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Tobias Unger | Bayrisches Landesamt für Umwelt |
16.35 Uhr |
Energieberatung mit PHPP Die Energieberatung kann man gut mit PHPP meistern, da auch komplexe Gebäude berechenbar sind. Die Optimierung erfolgt schnell und übersichtlich. PHPP bietet klare, bewährte und vergleichbare Vorgaben. Passivhaus-Zertifizierung wird von BAFA und KfW gefördert = Qualitätssicherung, die Lock-in-Effekte vermeiden hilft.
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Susanne Theumer | Passivhaus Institut |
16.50 Uhr | Fragen und Antworten | |
17.10 Uhr |
Affordable housing: Mitigating costs by enhanced PH coordination Passive House provides healthier indoor environments at lower operational costs, but the challenge lies in justifying the higher upfront project cost. A 50-unit social housing project built in Ontario Canada, demonstrates how the escalated costs typically associated with these projects might be mitigated. |
Deborah Byrne | Kearns Mancini Architects Kelly Fisher | Kearns Mancini Architects
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17.25 Uhr |
Post-occupancy monitoring: What to observe, how to select equipment Post-occupancy monitoring gives important evidence of in-situ performance of Passive House buildings. Data acquisition must fit the characteristics of a project, temporal and spatial resolution chosen to a defined purpose. Measuring uncertainty shall be kept to an acceptable level. |
Wolfgang Hasper | Passivhaus Institut |
17.40 Uhr |
Passivhaus students' acommodation: Lessons learnt in the UK Monitoring of two Passivhaus graduate accommodation buildings shows some interesting features. Heating load is consistent with Passivhaus targets, and peak energy load for the two buildings is modest. Domestic hot water usage profile is more evenly spread than often assumed in MEP design. |
Gwilym Still | Max Fordham LLP |
17.55 Uhr | Fragen und Antworten | |
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Zu Session 15
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