Session 1: Hocheffiziente Quartiere
Freitag, 10. September 2021
In dieser Session geht es um das Passivhaus als Konzept für Siedlungen und Stadtviertel. Ihr Potenzial für Klimaschutz und Resilienz werden vorgestellt und ihre Nutzerfreundlichkeit anhand von Erfolgsgeschichten umgesetzter Projekte präsentiert. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang auf Anforderungen in Bezug auf den Denkmalschutz und erneuerbare Energieversorgung eingegangen.
Uhrzeit (MESZ) | Vortrag | Referent |
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13.30 Uhr | Begrüßung | Dirk Mobers |
13.35 Uhr |
Passivhäuser in 100 Klimaschutzsiedlungen im Energieland Nordrhein-Westfalen Beim Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen“ spielen neben den energetischen Anforderungen auch Städtebau und Architektur eine gleichberechtigte Rolle. Inzwischen wurden 53 Siedlungen fertig errichtet. Nach Fertigstellung aller Klimaschutzsiedlungen werden 25 000 Menschen in NRW klimafreundlich wohnen.
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Hartmut Murschall | Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie - NRW |
13.50 Uhr |
Klimaschutzsiedlung Richard-van-de-Loo-Straße, Kleve Anerkannte Klimaschutzsiedlung des Landes NRW. Das Gebiet verfügt über eine gemeinschaftliche Heizzentrale. Die Materialwahl untermauert das Konzept der einheitlichen Lösung mit einer hochwertigen Architektursprache. Ein landschaftliches Konzept vereint Gärten mit attraktiven Gemeinschaftsflächen. |
Christiane Behrens | REPPCO Architekten GmbH |
14.05 Uhr |
Denkmalschutz und Passivhaus: Sanierung des Jugendstil-Ensembles Otto-Wagner-Areal in Wien
Die EnerPHit Plus Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden ist auf Basis verfügbarer bau- und haustechnischer Lösungen erreichbar. Die Machbarkeitsstudie zeigt, dass umfassende Energieeffizienz und Versorgung durch erneuerbare Energien nicht im Widerspruch zur Erhaltung von Baudenkmälern stehen.
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Helmut Schöberl | Schöberl & Pöll GmbH |
14.20 Uhr | Fragen und Antworten | |
14.40 Uhr |
Internat-Unterkunftsgebäude zur Max-Ernst-Schule Euskirchen für den LVR Köln
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Reiner Wirtz | RoA RONGEN ARCHITEKTEN PartG mbB |
14.55 Uhr |
Klimaschutzsiedlung mit resilienter Energieversorgung
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Jörg Linnig | Ingenieurbüro EUKON |
15.10 Uhr |
Partnerprojekte als >PER-Kooperationsmodell< für Passivhäuser Partnerprojekte sollen einen Beitrag zur Verringerung globaler Armut leisten. Aufgrund der prinzipiellen Offenheit des PER-Erzeugungs-Nachweises können Passivhäuser als Heimatprojekte dienen, um weltweit die Errichtung von Energieerzeugungsanlagen in Form von Partnerprojekten zu ermöglichen. |
Rainer Vallentin | Partnerprojects e.V. |
15.25 Uhr | Fragen und Antworten | |
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